Freitag, 2. Februar 2007

Willkommen

Lang habe ich mich gegen diesen Trend gewehrt, doch nun ist auch bei mir die Zeit gekommen, wo ich mich im Netz prostituieren muss: Heute, am Tag der letzten Prüfung im geliebten Mittweida, will auch ich eine Plattform schaffen, wo ich mit Freunden und Weggefährten der letzten Jahre Kontakt halten kann.

Wie bin ich ausgerechnet auf das Wörtchen GRUBENHUND gekommen, wo ich doch eigentlich Hunde gar nicht mag? Also gut, ich komme zwar eigentlich aus dem Erzgebirge - manchmal auch spöttisch Schacht oder Grube genannt, aber auch das ist nicht der Grund. Der Grubenhund ist eine Begebenheit aus einer unserer letzten Prüfungen. Die Anekdote bleibt aus Gründen der Diskretion mein Geheimnis. Aber: Arthur Schütz veröffentliche 1931 eine Studie, in der er die Faulheit und Sensationslust der Presse anprangert und gegen die "angemaßte Autorität der Druckerschwärze" rebelliert. Der Namensgeber der Studie - nämlich ein Grubenhund - ist dabei ein ganz pfiffiges Tierchen, denn er spürte lebensnotwenige Ereignisse schon auf, eh sie eingetreten sind! Und das, obwohl er eigentlich schläft!

Für mich ist der Grubenhund einfach ein tolles Synonym für so manche lustige Begebenheit während meines Studiums in MW.

Also liebe Freunde wir sehen uns (wenn auch nur digital, aber immerhin), denn schließlich war der Wunsch meiner Mitbewohnerin: "Auf dass wir uns 2007 alle genau so oft sehen wie letztes Jahr"

Recht hat Sie!

Euer ALX

1 Kommentar:

Herrn Padlowski von nebenan hat gesagt…

Du hast die "Angemaßte Autorität der Druckerschwärze" vergessen! Du oller Grubenköter. Dann schreib mal schon fleißig in deinen Blog. LG Basti