Sonntag, 25. November 2007

Der Kranich fliegt nach Indien




Seit über einer Woche bin ich nun dabei meine Diplomarbeit zum Thema Luftfracht und Kommunikation in Indien zu schreiben. Das passiert wie die meisten von euch ja wissen bei der Lufthansa Cargo AG in Frankfurt. Also fahre ich jeden Tag von meinem Zimmerchen in Frankfurt raus an den Fluhafen. Am Tor 25 ist dann die Cargo City Nord mit den Büros der LCAG.
Weil ich mich nun erstmal um meine Arbeit kümmern will, wird der Grubenhund erstmal etwas fauler. Allerdings fällt er nicht ganz in Winterschlaf. Sobald es was wichtiges Neues gibt, werdet ihr alle informiert.

Mittwoch, 14. November 2007

Von Löwen und Lämmern

Ich bin seit gestern aus Philadelphia zurück und habe meine neue Bleibe in Frankfurt bezogen. Direkt im Zentrum mit Blick auf Dom, Paulskirche und Skyline.
Am ersten Abend fragte mein Mitbewohner, ob ich nicht mit ihm und einigen Freunden ins Kino wöllte. Sie wollten "Von Löwen und Lämmern" sehen. Natürlich bin ich mit. Zum einen um etwas Anschluss zu finden, aber auch, weil mich der Film sehr interessiert. In Washington ist es der Kino-Aufseher des Jahres. Alle Welt spricht in den Staaten über den Film.

Er spielt in Washington. Schon lustig nun im Kino all die Orte zu sehen, wo ich letzte Woche noch war: White House, Capitol, Lincoln Memorial, Arlington Nationalfriedhof.

Der Film ist ausgesprochen kritisch, was für Hollywoodfilme ungewöhnlich ist. Es geht um den 11. September, die Schuld der Medien, das Versagen der Regierung und Irak, Iran und Afghanistan. Sehr zu empfehlen:


Montag, 12. November 2007

Eine klingende Überraschung

Wenn es früh dunkel wird in der Großstadt und dazu noch novemberlich kalt, dann geht man Shoppen. Dazu bietet sich MACY´s an. Das ist eine amerikanische Kette von Nobelkaufhäusern. Das Macy´s in New York ist das größte Kaufhaus der Welt.
Auch in Washington und Philly gibt es eins. Also hinein. Zuerst kommt man in die Männerabteilung, geht an Unterwäsche vorbei und kommt dann in eine sehr edle Halle, wo Schmuck verkauft wird. Über 7 Etagen erstreckt sich die Halle. Also ich dann meinen Blick auf der anderen Seite nach oben schweifen ließ, dachte ich, ich sehe schlecht. Das sah aus wie eine rießige Orgel. Ich meine das Kaufhaus ist groß, aber eine Orgel wird es doch wohl hier nicht geben, oder?

In der Tat, es ist eine Orgel. Ich habe Plakate gesehen, darauf stand, dass zweimal täglich (außer Sonntags - so ein Mist), ein Konzert stattfindet. Außerdem stand auf dem Plakat, dass es die größte Orgel der Welt sei. Das bezweifle ich, war ich mir doch sicher, dass die größte Orgel der Welt in Passau im Dom steht.

Als ich weiter durch die verschiedenen Abteilungen zog, und der Laden kurz vor Schließen war, erklangen auf einmal kräftige Akkorde. Ein Organist hat geübt. Da macht das Shoppen doppelt so viel Spaß.

Wieder zu Hause angekommen, habe ich recherchiert. In der Tat ist es im Macy´s in Philadelphia die größte spielbare Orgel der Welt. Gigantische 28.000 Pfeifen (zum Vergleich: die Orgel der National Cathedral in Washington [die 6. größte Kirche der Welt] hat "nur" 10.000 Pfeifen). Die Register verteilen sich auf 6 Manuale.

Passau hingegen ist auch gigantisch, ist aber wegen Philadelphia "nur" die größte Kirchenorgel der Welt.
Also wieder was gelernt. Die Amerikanier verblüffen immer wieder!



Die Stadt der Freiheit

Philadelphia ist Millionenstadt und modernes Dienstleistungszentrum mit Wolkenkratzern, aber auch historisches Zentrum der USA.
Zuerst bin ich zur Liberyhall gegangen. Das Gebäude mit kleinem Türmchen ist zwischen all den Hochhäusern kaum noch auszumachen.
Daneben hat man ein neues Gebäude errichtet, wo nun die Libertybell ausgestellt wird. Auch in dem Museum wird eindrucksvoll gezeigt, wie und warum die Amerikanier diese Glocke (die kaputt ist und seit 1846 nicht mehr geläutet wird) verehren. Dass das ein wichtiger Ort ist, merkt man schon, am Eingang. Auch hier muss man wieder einen Securitycheck durchmachen.
Weiter die IndependenceMall entlang kommt man zu dem VerfassungsZentrum. Das erinnert daran, wie die amerikanische Verfassung hier in Philadelphia entstandt (wie auch die Unabhängigkeitserklärung). Alles ausgesprochen interessant.

Danach bin weiter Downtown ins "moderne" Philly und habe mich da etwas umgesehen. Am späteren Nachmittag habe ich das Philadelphia Museum of Art besucht, bevor ich noch bissl shoppen war.





Sonntag, 11. November 2007

Philly!!!

Da am Montag mein Flieger von Philadelphia nach Frankfurt zurückgeht, bin ich heute schon mit dem Zug in die Stadt gefahren. Das heißt ich habe Washington hinter mir gelassen und werde nun Philadelphia erkunden. Einige Fakten zu Philly:

Philadelphia ist eine Stadt im US-Bundesstaat Pennsylvania in den Vereinigten Staaten von Amerika. Mit einer Einwohnerzahl von 1.448.394 (2006) ist sie die sechstgrößte Stadt der Vereinigten Staaten und die größte des Bundesstaates Pennsylvania. An der Ostküste ist Philadelphia nach New York City die zweitgrößte Stadt.

Philadelphia war nach New York (1788-1790) die zweite Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika (1790-1802), bis zur Fertigstellung der neuen Hauptstadt Washington, D.C..

In Philadelphia wurde am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeitserklärung beschlossen und verkündet, wie auch die Verfassung am 17. Juli 1787. Bis ins frühe 19. Jahrhundert war Philadelphia auch die größte Stadt der USA und zeitweise die größte englischsprachige Stadt westlich von London.

Die berühmte Freiheitsglocke, Liberty Bell, die zuvor als Symbol der Unabhängigkeitskriege durch das Land gereist war, befindet sich seit 1915 wieder in der Stadt und hängt seit 2003 in einem eigens zu diesem Zweck geschaffenen Ausstellungsgebäude; zusammen mit der Independence Hall, in der sie einst hing, beherbergt Philadelphia damit zwei der wichtigsten symbolischen Stätten der Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Libertyhall ist auch auf der Rückseite des 100 Dollar-Scheines zu sehen. Alle anderen Gebäude auf den Noten sind sonst in Washington.
5 Dollar: Lincoln-Memorial
10 Dollar: US-Notenbank
20 Dollar: White House
50 Dollar: Capitol

Samstag, 10. November 2007

Abschied vom German Information Center

Auch wenn ich bis Freitag gearbeitet habe: Bereits am Donnerstag fand mein "offizieller " Abschied im German Information Center der Botschaft statt. Dazu hatte ich die Abteilung und alle anderen Referendare und Hospitanten zu Sekt, OSaft und Gebäck eingeladen.

Der Abteilungsleiter hat dann sehr nette Worte gefunden und mir ein Geschenk überreicht. Ein Buch zu PR in Amerika. Das haben alle signiert. Und dann habe ich - weil es in DTL ja nun kalt sein soll - eine Thermotasse bekommen. Auch darauf haben alle der Abteilung nette Nachrichten hinterlassen. Hat mich sehr gefreut.

Danach hat mich der Chef zu einem edlen Essen in ein französisches Restaurant eingeladen.

Nach Dienstschluss dann bin ich mit anderen Praktikanten ins Deutsche Historische Institut. Ja das gibt es auch hier und residiert sehr feudal in einem schönen Gebäude. Da war ein Vortrag zu der Entstehung der RAF. In den Reihen saßen lauter Alt-68er. Aber alle mit Anzug!
Dazu hab es ein sehr leckeres Buffet, sponsert by German Steuerzahler. Ob da Aufwand und Nutzen im Verhältnis stehen, ist zu Hinterfragen. Noch dazu wenn der Referent extra für nur einen Abend aus Kopenhagen eingeflogen wird und dann vor 35 Leuten spricht. Schön wars allemal!

Danach sind wir Praktikanten noch ins Frontpage - unsere "Stammkneipe". Das ist DIE Kneipe für young professionals und Praktikanten von Botschaften, Insitutionen und internationalen Organisationen. Es ist nach "Dienstschluss" immer so was von gerammelt voll. Grund: 2 Dollar pro Bier. Das muss man sonst hier erstmal suchen!

Freitag war dann wirklich mein letzter Tag. Ich wurde zum Mittag von meinem direkten Vorgesetzten, dem stell. Abteilungleiter, eingeladen und habe mich dann nochmal von allen verabschiedet. Ich glaube, die hätten mich gern noch länger da behalten.

Nachts im District of Columbia

Meine letzte Woche in Washington. Es ist sehr herbstlich und richtig kalt geworden. Trotzdem bin ich am Mittwoch noch einmal an die Mall gefahren, um ein paar Bilder des nächtlichen DC zu schießen:

Ums Washington Monument wehen 50 Fahnen. Eine für jeden Staat.

Blick zum Capitol

In der Ferne das Lincoln Memorial

Das nächtliche "White House"

Dienstag, 6. November 2007

So ein netter Kriegsminister

Es ist Montag abend. Ein langer anstrengender Tag liegt hinter mir. Da freut man sich auf den Weg nach Hause. Doch dann die Nachricht aus der Politikabteilung. "Heute Abend Empfang in der Botschaft von Mazedonien. Los geh mit!" Also bin ich mit. Hatte zwar keine Lust. Mazedonien ist jetzt nicht die spannendste Vertretung und überhaupt.
Noch dazu weil auf der Einladung stand: "Business or military uniform".
Uniformen gab es dann genug. Es war ein Empfang zu Ehren des mazedonischen Verteidigungsministers der gerade in den Staaten ist. (Er hat dann auch eine Ansprache gehalten)

Es gab lecker Buffet, Wodka und Wein. Als ich ein neues Glas Rotwein besorgen wollte, war ich mir nicht sicher, ob ich richtig sah: Ein bekanntes Gesicht. Weil ich mir aber nicht so sicher war, weil es eigentlich nicht sein konnte, habe ich erstmal die anderen 2 Hospitanten gefragt. Kein Zweifel. Das muss er sein. Donald Rumsfeld, der ehemalige Verteidigungsminister.

Eine Autorität - keine Frage. Stets sehr nett und ausgesprochen freundlich. So ein richtiger lieber Opa-Typ. Aber eben auch der Minister, der den Irakkrieg geplant hat.

Ich habe mich dann mit ihm unterhalten. Er hat von seinen Verwandten in Bremen erzählt. Small Talk eben! Hier ein Schnappschuss: Im wahrsten Sinne des Wortes!


Also hat es sich noch richtig gelohnt. Neben hervoragendem Balkan-Essen hat man so noch einen der bekanntesten Ex-Politiker der Welt getroffen.

Lets celebrate Europe!

Vergangenen Freitag hat die Georgetown University einen Europatag veranstaltet. Die Georgetown - Uni ist die Elite Uni in den Staaten für Jura aber auch Internationale Beziehungen und Diplomatie. Schon der Campus ist beeindruckend (das hier der Horrorklassiker "Der Exorzist" gedreht wurde, habe ich sicher schon erwähnt).

Auf jedenfall gibt es da auch einen "Europeanclub" - einen Kreis sehr engagierter Studenten mit Europaaffinität.

Die "Celebrate Europe"- Veranstaltung begann dann am Vormittag mit einer Podiumsdiskussion. Highlight hier: der rhetorisch hervorragende Mr. Bruton. Er war Premier in Irland und ist nun Botschafter der Europäischen Kommission in Washington.
Ich habe ihn schon mehrfach erlebt und er spricht sehr eindrucksvoll. So ein bisschen eine Art Joschka Fischer, nur in nett!

Danach fand dann ein Mittagessen statt. Bei dem Stehempfang haben Botschaftsoffizielle mit Studenten diskutiert und Visitenkarten ausgestauscht.

Im Anschluss daran gab es einen "Europäischen Markt". Da es nun schon spät am Freitag nachmittag war (und damit nach Dienstschluss), war das nun auch das Baby des Praktikanten. Aber es hat mir viel Spaß gemacht. Jede Botschaft hatte einen Stand (meist von anderen Praktikanten betreut). Neben uns waren die Finnen. Gegenüber die Ungarn. Wir waren eine richtige kleine EuropaPraktikantenFamilie.

Viele Studenten kamen an "meinen" deutschen Tisch und wollten Infomaterial über ein Auslandssemester in Deutschland oder einfach nur einen "German-American-Friendship-Pin". Auf jedenfall ein sehr netter Nachmittag, bei dem man auch das ein oder andere interessante Gespräch führen konnte. So habe ich mich beispielsweise recht lang mit dem ehemaligen polnischen Präsidenten unterhalten, der Ehrengast des Tages war. Thema hierbei: der Wiederaufbau Dresdens!

Donnerstag, 1. November 2007

Leesburg and Arlington

Leute wie die Zeit vergeht! Schon wieder ein Wochenende vergangen. Am Samstag haben sich 5 Praktikanten zusammen am Ronald Reagan Airport ein Auto gemietet. Die letzten 3 Tage hat es hier zum ersten mal seit Wochen geregnet. Und nun aber gleich 3 Tage in Strömen. Deshalb dachten wir Praktikanten, man kann ein Auto mieten und einen Shopping Tag bei schlechtem Wetter einlegen. Aufgrund des Dresscodes in der Botschaft waren vor allem Hemden und Krawatten bei den Jungs und Kostüme bei den Mädelns gefragt. Wir sind dann nach Virginia rausgefahren. Genauer gesagt nach Lessburg. Da ist ein riesiges Shopping Outlet Center. Des heißt: Markenklamotten Fabrikverkauf. Am Ende war es so, dass wir uns aller 2 Stunden getroffen haben und festgestellt haben, dass man noch mehr Zeit braucht. Ich habe es in 6 Stunden nur in circa die Hälfte der Läden geschafft. Auf der Rückfahrt war der Kofferraum gerammelt voll.
Outlets sind eine feine Erfindung und bei den Amis voll beliebt, weil man eben richtig tolle Sachen für sehr günstig bekommt.

Am Samstag abend sind wir dann mit dem Leihwagen gleich in die Altstadt von Alexandria gefahren. Das ist nicht weit weg von Washington am PotomacRiver. Hier gibt es ganz kleine süße Häuser und einen kleinen Hafen. Also die Idylle pur. Hier wohnen auch viele "fürnehm Leutchen", die in Washington arbeiten.

Den Sonntag bin ich dann (wieder bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen) nach Arlington gefahren. Das ist der wohl bekannteste Friedhof der USA. Das ist ein Militärfriedhof auf der anderen Flussseite von Washington. Auf dem grünen Hügel stehen in Reih und Glied unzählige weiße Marmorgrabsteine.
Hier feiern die USA ihre Helden und sich selbst - mit Blick auf die Sehenswürdigkeiten von Washington und gleich neben dem Pentagon. Auf diesem Friedhof, der auch Kulisse für dutzende Filme war, ist auch J.F. Kennedy beigesetzt.


Halloweeeeeeeen



Schon als ich hier angekommen bin - Ende September - waren vereinzelt "geschmückte Häuser" zu sehen. In den letzten Wochen hat sich das extrem gesteigert. Häuser wurden mit riesen Spinnen verziert, Hecken mit Watte als Spinnwebe dekoriert und natürlich Kürbisse geschnitzt. Überall konnte man Kürbisse kaufen. Auf dem Feld beim Bauern oder in Supermärkten. Fast jedes Haus hat einen Kürbis vor der Tür. Dabei ist besonders kreativität und handwerkliches Talent gefragt. Es sieht einfach cool aus.

Ich bin richtig zum Halloweenfan geworden. Leute schreiben an den Tagen vor Halloween Karten an ihre Nichten oder Neffen. Das gehört sich so. Dabei sollte der Umschlag möglichst schwarz oder organge sein. Das sind nämlich DIE Farben von Halloween.

Am Samstag vor Halloween sind dann überall Parties. Dabei ziehen sich die Leute nicht nur als Geist oder Gespenst an. Es ist einfach wie bei uns zu Fasching. Wir waren am Freitag bei einer Halloween-Party in der kanadischen Botschaft eingeladen. Und es war lustig! Die Frauen hatten alle bunte Perücken auf und es gab Muffins und Co.

Auch einige Kirchen veranstalten Halloweenevents und verkaufen zuvor Kürbisse! Der Erlös kommt dann Armen zu gute. Also sollten auch wir als Kirche in Deutschland aufhören uns aufzuregen, wenn Rewe am Reformationstag einige Kürbisse rumstehen hat.

An dem eigentlichen Halloween ziehen dann Kinder mit Kostümen von Haus zu Haus und erbetteln Süßes. Die Erwachsenen ziehen Abends verkleidet durch die Kneipen. Das haben auch wir Botschaftspraktikanten in Georgetown gemacht.

Zusammenfassend kann man also sagen, Halloween hat christlichen Ursprung (wie der Karneval im kath. Rheinland) und ist ein frohes Fest für die Ganze Familie. Also so schlecht kann es ja nicht sein, oder??

Hier ein paar Hintergrundinfos:

Das Wort „Halloween“, in älterer Schreibweise „Hallowe'en“, ist eine Kontraktion des Wortes „All Hallows’ Even“ (Allerheiligenabend). Wie auch bei Heiligabend ist nach heutigem Verständnis der Abend vor dem Festtag gemeint. In früheren Zeiten galt jedoch der Abend als Beginn des Tages, so dass tatsächlich ursprünglich der Abend des Allerheiligentags gemeint war. Das Allerheiligenfest, das sich von Rom aus verbreitete, wurde ursprünglich am 13. Mai gefeiert, das Datum wurde von Papst Gregor III. und endgültig von Gregor IV. auf den 1. November verlegt.

Halloween wurde ursprünglich nur in katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, vor allem in Irland. Von dort kam es mit den vielen irischen Auswanderern im 19. Jahrhundert in die Vereinigten Staaten und gehörte dort zum Brauchtum dieser Volksgruppe. Aufgrund seiner Attraktivität wurde es bald von den Kindern anderer Einwanderer übernommen und entwickelte sich zu einem wichtigen Volksfest in den Vereinigten Staaten und Kanada.