Freitag, 26. Oktober 2007

Gedanken über Afrika aus Amerika

Es ist noch kein halbes Jahr her und ich war in Afrika. Da bietet sich ein Vergleich an, aber man kann Washington nicht mit Afrika vergleichen. Dennoch will ich kurz ein paar Gedanken niederschreiben.

1. WAS REPRÄSENTIERT EINE BOTSCHAFT

Jeden Tag laufe ich im Zentrum auf der New Hampshire Avenue an den Botschaften von Botswana, Uganda und Swaziland vorbei. Schicke Häuser, fallen aber in der prominenten Nachbarschaft kaum auf. Da stellt sich doch aber die Frage, ob denn so eine Botschaft etwas darstellen muss, was es eigentlich gar nicht gibt. Zum Beispiel die Botschaft von Swaziland. Die ist echt schick, so ein Haus gibt es sicherlich in ganz Swaziland nicht! Mir ist ja klar, dass die hier kein Strohhaus bauen, aber so einen Prunkpalast kann sich doch das Land gar nicht leisten!

2. RUGBY RULES

Im Juni war ich in Bloemfontein beim Rugby, dem Nationalsport in Südafrika schlecht hin. Die Springboks haben damals gegen Weltmeister England gewonnen. Die ganze Stadt hat gefeiert. Jetzt ist genau dies am vergangenen Samstag wieder passiert und ein ganzes Land hat den neuen Weltmeister Südafrika gefeiert. Rugby ist dabei in Südafrika mehr als Sport. Es ist Politik! Die Sportart der Weißen in einem schwarzen Land. Gefreut haben sich trotzdem alle und vielleicht bringt es ja wieder so einen Aufschwung wie 1995, als Südafrika das letzte Mal Weltmeister war.

3. SIMBABWE

Die Situtation in Simbabwe habe ich als schlimm empfunden. Dort habe ich viele Klamotten verschenkt, dort sind Geldscheine nur max. ein Jahr gültig, dort hungern die Menschen, da herrscht Diktatur. Eben hat die DPA folgendes gemeldet:

Opposition: Krise in Simbabwe so schlimm wie nie

Harare (dpa) - Die wirtschaftliche Krise im ostafrikanischen Simbabwe ist
nach Angaben der Opposition so schlimm wie nie. "Brot ist mittlerweile
genauso rar wie Gold", sagte der Sprecher der Bewegung für Demokratischen
Wandel (MDC), Nelson Chamisa. Unterdessen erklärte eine
Verbraucherorganisation, die Lebenshaltungskosten seien innerhalb eines
Monats um 30 Prozent gestiegen. Das Grundnahrungsmittel Maismehl sei sogar
über 200 Prozent teurer geworden. Mit einer jährlichen Inflationsrate von
mehr als 7200 Prozent hält Simbabwe den Weltrekord.

Insgesamt habe der Mangel an Lebensmitteln noch drastisch zugenommen, seit
Präsident Robert Mugabes im Juli festgelegt habe, dass Lebensmittelpreise
um 50 Prozent gesenkt werden müssten. Seither seien die Geschäfte leer,
und die meisten Nahrungsmittel seien nur noch auf dem Schwarzmarkt
erhältlich. Viele der hungernden Menschen überlebten fast nur noch mit
Gemüse. Die Regierung kümmere das Leid der Bevölkerung nicht, sagte
Chamisa.


Da fragt man sich wie verrückt doch diese Welt ist! Dort Hungern die Menschen und hier in Washington diskutieren die Herren bei der Weltbanktagung in den besten Hotels der Welt bei Hummer und Co. über Maßnahmen der Entwicklungshilfe.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Kinotipp: Rendition

Nachdem sich das Choas in Georgetown wieder beruhigt hat, kann man hier auch wieder ins Kino gehen. Wir haben Rendition (der deutsche Titel wird wohl "Machtlos" sein) gesehen. Und der Film ist unbedingt zu empfehlen. Also wenn der dann in Deutschland herauskommt: Unbedingt sehen!!!
Der Film spielt zum Teil in Washington, Kapstadt und dem Nahen Osten. Es geht um einen Typen aus Chicago, der von den Amerikanern verschleppt und gefoltert wird, weil man ihm Verbindungen zu einer Terroreinheit unterstellt. Seine Frau sucht in verzweifelt und dringt bis zu den Spitzenpolitikern des Capitols vor. Ein sehr „amerikanischer Film“, trotzdem aber sehr kritisch und szenisch super umgesetzt.

Politikeraufmarsch

In Washington ist immer viel los. Aber grad eben ganz besonders viel! Die Innenstadt ist gesperrt, weil grad die gemeinsame Jahrestagung von Weltbank und Internationalem Währungsfond stattfindet. Und das schicke Georgetown ist Schauplatz unzähliger Demonstrationen. Weil in der Innenstadt nicht gestreikt werden darf, sind die Globalisierungsgegner hierher ausgewichen. Georgetown ist der edle Wohn- und Einkaufsbezirk von Washington. Alles sehr alt und sehr schick. Die Leute demonstrieren hier, weil in Georgetown viele der Spitzenpolitiker wohnen (z.B. die ehemalige US-Außenministerin). Die ganzen schicken Designerläden haben ihre Schaufenster mit Platten zugemacht.
Wegen der Sperrungen im Zentrum und in Georgetown (dem zweiten Zentrum der Stadt und unweit der Deutschen Botschaft) gab es ein einziges Verkehrschoas. Die Busse, die eh nie pünktlich sind, fuhren gleich gar nicht mehr.
Wegen der Jahrestagung war auch der deutsche Finanzminister und die Entwicklungshilfeministerin in der Botschaft.
Ansonsten ist vielleicht noch zu berichten, dass neulich morgens der Präsident der USA an mir vorbeigerauscht ist.
An einer Kreuzung: Auf einmal Blaulicht und Sirenen. Mindestens 20 Motorräder, dann 7 Polizeiautos, dann 4 gepanzerte, schwarze Limousinen (in einer davon saß Bush), dann noch 2 Polizeiwagen und noch 4 Motorräder. Nach 10 Sekunden war das Spektaktel vorbei und der normale Verkehr konnte weitergehen.

In Washington steht kein Hofbräuhaus.....

aber Oktoberfest wird trotzdem gefeiert. Und zwar vergangenen Freitag! Es war eine black-tie Veranstaltung und über 200 Gäste haben sich bei Bratwurst, Alpenlandtänzern und Blaskapelle amüsiert. Aus Bändern und Luftballons wurde unter der Saaldecke des Auditoriums ein weiß-blauer Himmel gezaubert. Selbstverständlich gab es Unmengen an „German Oktoberfestbier“ und bayerische Creme als Desert. Die Amerikaner gehen da voll drauf ab. Echt der Wahnsinn. Selbst im Supermarkt hier sind grad „German Weeks“ und es gibt Oktoberfestwurst und Bier. Die denken echt, ganz Deutschland rennt in Lederhosen rum.
Auf jedenfall war die Veranstaltung, die von unserer Abteilung organisiert wurde, ein voller Erfolg. Und es waren richtig interessante Gäste aus dem Pentagon, den State Departments oder anderen Institutionen da. Besonders spannend fand ich auch ein Gespräch mit einem Journalisten aus dem Washington-Büro der BBC.

Alles streng geheim!

Hier in der Botschaft gibt es auch Vertreter des Bundesnachrichtendienstes. Die gehören offiziell nicht zum Auswärtigen Amt sondern zum BND, sitzen aber hier im Gebäude. Aufgabe dieser Abteilung ist es mit FBI, CIA etc. zusammenzuarbeiten. Natürlich alles streng geheim. Für uns war das natürlich super spannend und ausgesprochen unterhaltsam. Aber eh ich zuviel schreibe, schweige ich lieber.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Schon wieder eine Woche um






Die zweite Praktikumswoche war super schnell vorbei. Montag wurde gearbeitet, trotz dass in den USA Feiertag war (Columbus Day). Ansonsten gab es immer viel zu tun. Die Arbeit stapelt sich. Hin und wieder gibt es ein nettes Geschäftsessen, wie z.B. mit Vertretern der Schweizer und Österreichischen Botschaft.
Freitag stand ein Betriebsauflug der Botschaft auf dem Programm. Es gab Frühstück im Park und eine Schnitzeljagd führte die unterschiedlichen Gruppen durch einige Museen an der National Mall. Danach wurde wieder im Park gegrillt. Zwischen Mall und Park wurden wir mit den typisch-amerikanischen gelben Schulbussen transportiert. An dem Ausflug hat auch seine Exzellenz Botschafter Klaus Scharioth teilgenommen.

Freitag abend war ich mit einigen andern hier im Kino in Georgetown und danach was trinken. Am Samstag haben wir mit der WG einen Ausflug nach Virginia gemacht zu den Great Falls. Der Potomac River, der auch durch Washington fließ, gleitet da langsam über einige Kaskaden hinab. Da das Wetter zwar inzwischen sehr kühl, aber dennoch sehr schön ist, war das ein Super Ausflug.

Am Sonntag habe ich dann die Seite östlich vom Capitol erkunden. Hier befinden sich unter anderem die Congressbibliothek, die größte Parlamentsbibo der Welt, und der Supreme Court, das höchste amerikanische Gericht.
Danach bin ich ins Museum: Kunst stand auf dem Programm. Das National Museum of Art hat 2 große Gebäude. In einem modernen Neubau gibt es moderne Kunst. Matisse, Pollock, Picasso etc. In dem klassizistischen Bau gibt es alles von Leonardo daVinci, über Rembrandt bis Monet. Unglaublich viele bekannte Bilder, die man von Kalendern oder dem Kunstunterricht kennt, hängen hier. Würde mich mal interessieren, wie die ganze europäische Kunst hier rüber kommt. Auf einmal dachte ich, die Burg auf dem Bild sieht aber aus wie die Festung Königstein. Und siehe da, als ich auf das Schild sah: Canaletto mit „The Fortress of Königstein“. Der war ja auch lange in Dresden unterwegs. Auf jeden Fall ist nun die Sächsische Schweiz im amerikanischen Nationalmuseum für Kunst vertreten.
Auf meinem Weg zurück nach Hause, bin ich noch auf den Turm des alten Postgebäudes, denn das kostet ausnahmsweise mal nichts. Der Turm liegt an der Pennsylvania Avenue direkt zwischen Weißem Haus und Capitol und man sieht gut über die National Mall und das FBI-Hauptgebäude von oben.
Gerade zu Hause angekommen, wollte meine WG zum CDs kaufen nach Balitmore in Maryland fahren. Das war dann zwar schon abends um 7 und Baltimore ist einige Meilen weg, aber ich bin trotzdem mit. Und so sind sind wir eine Stunde über einen 10 – spurigen Highway nach Baltimore gefahren, haben billige CDs gekauft und haben dann am Hafen noch was gegessen. Danach ging es wieder zurück. Ami´s denken da eben in größeren Entfernungen. Außerdem ist hier der Sprit superbillig.
Alles in allem zwar kein erholsames Wochenende, aber ein sehr schönes!

Die sind ja so süß und überall!

Washington hat viel grün, viele Parks, wunderschöne Alleen etc: Ein Paradies für Eichhörnchen. Doch die scheinen sich in DC so wohl zu fühlen, dass sie sich rasant vermehren und inzwischen eine Plage sind. Eichhörnchen sind überall. Man sieht sie in der Botschaft, auf Fußwegen, in U-Bahnstationen etc. Dabei gehen die richtig auf Mann. Hier ein Bild von einem Eichhörnchen, das mir extrem nahe gekommen ist. Ich finde, es gibt schlimmere Plagen.

Another Weekend in DC

An meinem ersten Wochenende nach der Arbeit in der Embassy ging es Freitagabend erstmal ins Nachtleben der Hauptstadt. Da haben wir dann ein paar Bars erkundet. Nach dem ausschlafen gemeinsamen Brunchen am Samstag morgen habe ich dann meine Washington-Besichtigungstour fortgesetzt. Mit dem Bus bin ich zur National-Mall gefahren. Und habe mir als erstes das amerikanische Nationalarchiv angesehen. Da kann man in einer Rotunda die wohl wichtigsten Dokumente der Vereinigten Staaten sehen. Die Verfassung, die Bill of Rights und die Unabhängigkeitserklärung von 1776. Logisch, dass auch hier der Security-check besonders intensiv ist und lange dauert. Und dann steht man ewig an, um diese vergilbten Blätter zu sehen, wo man eh nichts erkennen kann. Die Dokumente sind hinter Panzerglas gelagert und werden nachts automatisch in einen bombensicheren Tresor gefahren.

Danach bin ich nach Pentagon-City gedüst. Das ist eine gigantische Shopping-Meile neben dem Pentagon. Hier gibt es alle möglichen (überteuerten Läden). Ich musste mir aber 2 Hemden kaufen, da das in der Embassy echt mega schick zugeht.

Am Sonntagnachmittag habe ich die National Cathedral besucht. Das wollte ich eh irgendwann, aber ich habe erfahren dass an diesem Sonntag ein außergewöhnliches Orgelkonzert sein soll. Also bin ich rechtzeitig hingefahren, um erst in Ruhe die 6. größte Kirche der Welt zu sehen. Diese Kathedrale liegt etwas außerhalb des eigentichen Zentrums und ist erst vor 17 Jahren fertig geworden. 1907 hat man mit dem Bau begonnen – im Stil der Hochgotik. Deshalb sieht die Kirche aus wie eine alte mittelalterliche Kathedrale, aber eben noch ganz neu. Kein Stein ist ausgebrochen oder dreckig. Außerdem ist es eine Hightec-Church. Alles verkabelt! An den Säulen sind Flachbildschirme, dass jeder gut sehen kann.
Nachdem ich nun Äußeres und Inneres der Kirche mir angesehen habe, habe ich mir einen guten Platz im Hohen Chor gesucht, weil da die Orgel ist.

Die Veranstaltung hieß PipeSpectacular (Pfeifenspektakel). 6 verschiedene Organisten haben das 10000 Pfeifeninstrument gefordert. Zu einem Stück gab es auch Bläserquartett und Pauken. Es war das beste Orgelkonzert was ich jeweils gesehen habe. Besonders spannend war es auch, weil auch an der Orgel verschiedene Kamera waren, die auf die Bildschirme übertragen haben. So konnte man wahlweise die Füße, den Kopf, oder die Hände des Organisten sehen. Mal was anderes!

Samstag, 6. Oktober 2007

Eine Woche German Embassy


Was soll man nach einer Woche Deutscher Botschaft sagen? Also am Montag ging es mit den ganzen organisatorischen Sachen los. Datenschutzerklärung, Verschwiegenheit (deshalb werde ich hier nicht zu viel verraten), Ausweis drucken, Internetpasswort klären und so weiter. Mit mir haben noch 5 weitere neue Praktikanten angefangen. Jeder in einer anderen Abteilung. Ich bin in GIC German Information Center. Die Aufgabe dieser Abteilung besteht darin, durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Deutschlandbild in den USA zu formen.
Dienstag habe ich mich dann in die einzelnen Aufgabengebiete, die ich nun bearbeiten soll, eingearbeitet. Am Mittwoch war Tag der deutschen Einheit und somit Feiertag. (Dafür müssen wir am Montag wenn ich den USA Feiertag ist arbeiten). Am Abend gab es einen Empfang im der Residenz des Botschafters und im Garten. Motto waren die Ostdeutschen Bundesländer. Deshalb war Minister Tiefensee da. Über 2500 Gäste waren im Botschaftsgelände, darunter zahlreiche VIPs. Wir Praktikanten haben dafür die Einlasskontrolle gemacht. Man kann es kurz sagen: Das who ist who der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Es gab Essen vom Feinsten, ein Dessertbuffet, Unmengen Alkohol und tolle Geschenke für die Gäste. Zu späterer Stunde wurde ein Feuerwerk vom Dach der Residenz abgeschossen und das eingeflogene Bundeswehr-Musikcorps hat dazu Händels Feuerwerksmusik gespielt. Der üppige Blumenschmuck war ganz in schwarz-rot-gold gehalten.
Donnerstag morgen hieß es trotzdem früh raus, denn die alten und neuen Praktikanten hatten einen besonderen Termin. Das weiße Haus stand auf dem Programm. Zwar dürfen an einigen Tagen Besuchergruppen hinein, aber eigentlich wartet man ewig auf einen Termin. Dank Botschaft ging das schneller. Zuvor hat man uns schon gesagt, dass man nichts!!! Mit hinein nehmen darf und das es auch keine Schließfächer gibt. Fotos streng verboten (schade eigentlich, wo wir doch eh einmal so schick angezogen waren).
Es kommt einem alles so bekannt vor, weil man es vom Fernsehen so gut kennt. Wir haben im Grunde genommen das Erdgeschoss gesehen. Im Obergeschoss wohnt der Präsident, da darf man nicht hin. Auch das Oval Office ist Tabu. Man hat uns gesagt, Bush wäre gerade da und würde auch seit einer halben Stunde im Oval Office sein. Gegen Mittag würde er wegfliegen.
Das Weiße Haus an sich, wirkt nicht wie ein Museum! Alles ist in bestem Zustand und die Läufer, über die die Besucher manchmal gehen dürfen sind auch schnell wieder weggeräumt. Die großen Blumengebinde in jedem Zimmer werden aller 3 Tage erneuert.
Nach unserem frühmorgentlichen Ausflug in die Zentrale der Macht sind wir zurück in die Botschaft gefahren und haben fleißig (und das meine ich ernst!) weitergearbeitet.

Die erste Woche kann man also wie folgt zusammenfassen: Früh braucht man länger im Bad, weil man immer richtig schick aussehen muss, den ganzen Tag im Anzug und Schlips umherlaufen, viel telefonieren und ganz viele Besprechungen mit Sponsoren, Eventmanagern, Politikern etc. Die Kollegen dabei sind alle ausgesprochen freundlich! Montag geht’s weiter!

First Weekend in DC

Nachdem ich nach meiner Rückkehr aus NY etwas weiter in die Stadt in Botschaftsnähe gezogen bin, habe ich am Samstag erstmal relaxed. Am Nachmittag war ich dann in der Umgebung hier einkaufen (Preisschock!) und habe ausgetestet, wie lange ich zur Botschaft brauche. Am Abend bin ich dann irgendwie auf eine Party geraten. Die WG hier hat mich mitgezogen, aber selbst die kanten den Gastgeber nicht. Schließlich war es so, wie in jedem schlechten amerikanischen Film. Das ganze (schicke Haus 4 Straßen vom Kapitol entfernt) Haus ist belagert, der Gastgeber ist besoffen, die Gäste trinken Cocktails und es sieht aus wie nach der Schlacht. Aber lustig war es alle mal!
Am Sonntag dann habe ich meine Stadtbesichtigung fortgesetzt. Diesmal bin ich vom Weißen Haus, am Washington Monument vorbei die Mall entlang. Da stehen dann noch Denkmäler zum Koreakrieg, Vietnamkrieg und zum Zweiten Weltkrieg. Ganz am Ende der Mall (auf der anderen Seite vom 2 km entfernten Kapitol) steht das Lincoln Memorial. Lincoln sitzt hier in Marmor verewigt und schaut auf die Stadt. Von da aus bin ich dann weiter zum Jefferson Memorial. Das ist im Stil des Klassizismus gebaut und sehr schon an einem See gelegen. Ich habe total die Entfernungen unterschätzt und war nach meiner Tour fix und fertig. Mann muss ja bedenken, dass es hier zur Zeit richtig warm ist. Indian summer!